Komm mit mir ins Handthal!

 

Baumwipfelpfad Steigerwald

Der 1.150 Meter lange Holzsteg, der sich langsam durch alle Etagen des Waldes schlängelt und in einem 42 Meter hohen Aussichtssturm gipfelt, eröffnet nicht nur optisch völlig neue Perspektiven auf den Wald und seine Bewohner. Gänzlich aus heimischen Hölzern bestehend und rollstuhlgerecht ausgebaut, erweitert der Pfad den Blickwinkel auch durch eine Vielzahl von spannend aufbereiteten Informationen rund um den Wald und seine nachhaltige Nutzung durch Forstwirtschaft und Jagd.

Hier geht es zum Baumwipfelpfad

 

Nahe des idyllischen Winzerdorfes Handthal liegt das „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“.

Herzstück des Informationszentrums ist eine spannende Ausstellung mit interaktiven Mitmachstationen für alle Altersgruppen. Spielerisch erfährt man hier Wissenswertes über den Steigerwald, die naturnahe Waldbewirtschaftung und einen nachhaltigen Lebensstil. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist der „Erlebbare Baum“, der einen in das Innerste eines Baumes eintauchen lässt und seine faszinierenden Lebensvorgänge aufzeigt. Im Waldlabor und der Waldwerkstatt können Kinder unter fachkundiger Anleitung forschen und werken. Bei Waldführungen mit dem Förster erleben Kinder und Erwachsene den Steigerwald hautnah mit all seinen Facetten.

Hier geht´s zum Steigerwaldzentrum

 

Franziskusweg

Der Franziskusweg in Handthal führt über eine Strecke von 2 Kilometern vom Steigerwaldzentrum zur Magdalenen-Kapelle durch eine reizvolle Steigerwald-Landschaft mit ausgedehnten Wäldern, alter Kultur, Wiesen und Weinbergen. Auf dem teils naturbelassenen Wanderpfad begegnet man 5 Erlebnisstationen sowie 8 Tierlegenden, die von Franz von Assisi erzählt werden und von einer tiefen Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung und den Geschöpfen geprägt sind. Der Franziskusweg möchte mit seinen Gedankenimpulsen und verschiedenen Führungsangeboten zum Nachdenken über franziskanische Spiritualität und den eigenen Lebensstil anregen. Des Weiteren bietet sich ein Besuch im Steigerwaldzentrum Nachhaltigkeit erleben an.

Hier geht es zum Franziskusweg

 

Burgruine Stollburg

Hoch über der Weinbaugemeinde Handthal am Rande der Weinberge erhebt sich die Burgruine Stollburg, von der man eine herrliche Aussicht in das Steigerwaldvorland genießen kann.
Bereits 1511 wurde die Stollburg als Besitz der Herren von Stollberg genannt, 1237 fiel die Stollburg an das Hochstift Würzburg und war Würzburger Amtssitz. 1525 wurde sie im Bauernkrieg zerstört und nicht mehr aufgebaut. Zur Ruine im heutigen Zustand wurde sie erst 1700, als sie vom Bistum als Steinbruch (zum Bau des Schlosses in Bimbach) freigegeben wurde.
Nur noch wenige Relikte eines mächtigen Bergfrieds zeugen von stolzer Geschichte hoch droben am Stollberg.

Hier geht es zur Stollburg

 

Rund ums Hörnle

Rund um eben jenes Hörnle führt der folgende „Weg zum Wein”. Der Handthaler Bach begleitet die Wanderer noch aus dem Ort hinaus, bevor die Route zwischen den Rebreihen eintaucht. Die Wanderer umrunden die Weinlage und treffen unterhalb des schützenden Waldes auf eine Winzerkapelle: Ihr moderner Bau ist den 14 heiligen Nothelfern geweiht. Mit ihrer besonderen Zeltdachform ragt sie mächtig aus dem Weinberg heraus. Herrlich ist auch die Aussicht, die die Wanderer bis zurück nach Oberschwarzach begleitet. Der Blick reicht über die vier Oberschwarzacher Weinlagen bis zum Schwanberg und sogar bis in die Rhön

Hier geht es zum Hörnle

 

Weitere Informationen:

Steigerwaldtourismus

Fränkisches Weinland

Franken-Tourismus

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